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Schnupperkurs Working Equitation

Beginn:
23. Aug 2020
Ende:
23. Aug 2020
Rabatt ARSETS-Mitglieder:
-
Nenngeld:
Siehe Ausschreibung - für Details bitte den Veranstalter kontaktieren.
Ort:
keine Angabe
Organisation:
Jenny Markov
Kontakt / Contact:
info@maniabilite.ch
0
Organisation:

Beschreibung

Die südeuropäischen Arbeitsreitweisen, die sogenannte Working Equitation, erlebte in den letzten Jahren einen Boom im deutschsprachigen Raum. Viele reden davon, doch wenige wissen genauer, worum es geht. Daher bietet Jenny Markov, Vizepräsidentin ARSETS, einen Schnupperkurs an.

Anmeldung auf www.maniabilite.ch unter Termine

Der Turniersport Working Equitation setzt sich aus vier Teilprüfungen zusammen, wobei die unteren Leistungsklassen noch nicht alle vier Prüfungen bestreiten. Neben einem Dressur-teil, der die Basis der Pferdeausbildung überprüft, gibt es einen Hindernisparcours, der einmal auf Stil (Maniabilité mit Notengebung wie in der Dressur) und ein zweites Mal auf Zeit (Speed) geritten wird. Der vierte Teil der Prüfung, selbstverständlich nur für die oberen Leistungsklassen, ist die Rinderarbeit.

Das Hindernistraining bietet viel Abwechslung: Typische Working Equitation Hindernisse sind beispielsweise das Tor, der Sprung, die Garrocha (Ringstechen), der Rückwärts-Slalom oder die Glockengasse. Dressurmässig anspruchsvollere Aufgaben bieten der Slalom und die Fässer mit einfachen oder fliegenden Galoppwechseln. Working Equitation ist offen für alle Rassen und Reitweisen. Barock-, Dressur-, Spring- und Military-Reiter sind genauso willkommen wie Reiter aus dem Bereich Western, Horseathlon, Gymkhana und ambitionierte Freizeitreiter.

Zum Training werden verschiedene Hindernisse in der grossen Halle aufgebaut. Es wird erklärt, wie die Hindernisse zu bewältigen sind. Danach darf, ganz nach Wunsch, selbstständig oder unter Anleitung trainiert werden. Geritten wird in Gruppen à 4 - 5 Reitern jeweils 90 Minuten, eine Trainingsfrequenz, die sich bewährt hat.

Ort: Lighthill Ranch, Gabris 4, 9515 Hosenruck. Die Anlagebenutzung ist im Preis inbegriffen.

Kosten: CHF 95.00 pro Reiter (ARSETS-Mitglieder CHF 85.00) / Nur Theorie ohne Reiten: CHF 20.00 (CHF 10.00)

Die Pensionäre der Lighthill Ranch erhalten den gleichen Rabatt wie die ARSETS-Mitglieder.

Tagesboxen stehen bei Bedarf zur Verfügung für CHF 35.00


Kategorie

Trainer

Die Teilprüfungen

Dressur

Die Dressur wird in verschiedenen Schwierigkeitsgraden geritten wie eine klassische Dressurprüfung nach FN. Im Vergleich zu klassischen Dressurprüfungen soll das Pferd in der WE mit energischeren Übergängen aus der Hinterhand präsentiert werden, um seine Eignung für die Arbeit zu demonstrieren. Die Dressurprogramme werden vom ARSETS festgelegt.

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Maniabilité

Die Maniabilite (Arbeitsparcours) ist eine Prüfung auf Stil mit 8 - 16 Hindernissen und Noten zwischen 0 und 10. Der Parcours soll ruhig, präzi­se, stilsicher und gleichmäßig absolviert werden. Der Richter achtet dabei auf die Symmetrie und den Fluss der Figuren sowie auf die willige Mitarbeit und die Versammlung des Pferdes. Das Ziel ist es, die Eignung des Pferdes für die Arbeit zu demonstrieren.

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Speed

Im Speed (Geschwindigkeits-Parcours) wird der Parcours der Maniabilité, teilweise mit leichten Anpassungen, noch einmal geritten. Diesmal zählt die Zeit und es gibt keine Stilnoten, der schnellere Reiter gewinnt. Geprüft wird die Koordination und Voraus­sicht des Reiters, sowie die Durchlässigkeit, Geschwindigkeit, Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des Pferdes.

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Rinderarbeit

In Südeuropa werden traditionell die Rinder durch berittene Hirten betreut. Ne­ben dem Treiben der ganzen Herde ist dabei auch immer wieder das Abtren­nen eines einzelnen Rindes erforderlich (zum Kastrieren, Markieren, Sortieren der Herde usw.). Dies wird durch die Prüfung in der Rinderarbeit simuliert in dem ein vorgegebe­nes Rind von der Herde getrennt und in einen Pferch verbracht wird.

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