Frauke Matter


Frauke Matter, Trainerin und Schweizer Working Equitation Kadermitglied und Teilnehmerin an der Working Equitation Europameisterschaft 2016 und Weltmeisterschaft 2018.

 

Nachdem ich in Kanada als Cowgirl gearbeitet hatte, betreibe ich nun seit vielen Jahren eine Westernreitschule in 8556 Lamperswil TG. Ich habe jahrelang viele Pferde im Westernturniersport geshowt und ausgebildet. Nachdem ich nun viele Pferde vom Fohlen bis zum Turnierpferd ausgebildet habe und mich auch dem Natural Horsemanship verschrieben hatte, habe ich mein Herz schon seit 2008 ans Working Equitation verloren und meinen PRE Hengst Cholito selber dazu ausgebildet. Ich durfte für die Schweiz an der Working Equitation Europameisterschaft 2016 teilnehmen, so wie auch an der Weltmeisterschaft 2018 die Schweiz vertreten. Somit gehört Working Equitation schon seit über 12 Jahren zu meiner Leidenschaft. Unterdessen gehört ein weiterer talentierter PRE zu meinen Nachwuchspferden und auch ein toller Lusitano.
Sehr gerne gebe ich mein breit gefächertes Wissen in Reitstunden und Pferdeausbildungen weiter. Bei mir auf dem Hof unterrichte ich sowohl Dressur, zudem hat es praktisch alle Working Equitation Trailhindernisse (Stil- und Speedtrail, Parcours) und auch Rinderarbeit ist möglich. Somit alles was es braucht für Working Equitation. Weitere Infos findet ihr auch auf meiner Homepage unter www.westernausbildung.ch

 

Alle Termine mit Frauke Matter sind hier zu finden.

www.westernausbildung.ch

 



Die Teilprüfungen

Dressur

Die Dressur wird in verschiedenen Schwierigkeitsgraden geritten wie eine klassische Dressurprüfung nach FN. Im Vergleich zu klassischen Dressurprüfungen soll das Pferd in der WE mit energischeren Übergängen aus der Hinterhand präsentiert werden, um seine Eignung für die Arbeit zu demonstrieren. Die Dressurprogramme werden vom ARSETS festgelegt.

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Maniabilité

Die Maniabilite (Arbeitsparcours) ist eine Prüfung auf Stil mit 8 - 16 Hindernissen und Noten zwischen 0 und 10. Der Parcours soll ruhig, präzi­se, stilsicher und gleichmäßig absolviert werden. Der Richter achtet dabei auf die Symmetrie und den Fluss der Figuren sowie auf die willige Mitarbeit und die Versammlung des Pferdes. Das Ziel ist es, die Eignung des Pferdes für die Arbeit zu demonstrieren.

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Speed

Im Speed (Geschwindigkeits-Parcours) wird der Parcours der Maniabilité, teilweise mit leichten Anpassungen, noch einmal geritten. Diesmal zählt die Zeit und es gibt keine Stilnoten, der schnellere Reiter gewinnt. Geprüft wird die Koordination und Voraus­sicht des Reiters, sowie die Durchlässigkeit, Geschwindigkeit, Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des Pferdes.

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Rinderarbeit

In Südeuropa werden traditionell die Rinder durch berittene Hirten betreut. Ne­ben dem Treiben der ganzen Herde ist dabei auch immer wieder das Abtren­nen eines einzelnen Rindes erforderlich (zum Kastrieren, Markieren, Sortieren der Herde usw.). Dies wird durch die Prüfung in der Rinderarbeit simuliert in dem ein vorgegebe­nes Rind von der Herde getrennt und in einen Pferch verbracht wird.

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