Manolo Oliva


Geboren in Jerez de la Frontera - lebt Manolo Oliva heute mit seiner Familie in Villamartin, in Andalusien. Einer weitläufigen, von Wäldern, Feldern und sanften Hügeln beherrschten Gegend. Im ursprünglichsten Teil des Landes, dessen Herz mit dem Rhythmus der Natur schlägt. Hier liegt die Wiege der traditionellen Doma Vaquera Reiterei, welche nun die Basis seiner Reitkunst bildet.

Bereits mit drei Jahren begann Manolo Oliva das Reiten. Unter Anleitung des großen spanischen Reitmeisters Luis Ramos-Paúl erlernte er die Reitkunst. Und er war Schüler des berühmten Oberbereiters der „Real Escuela del Arte Ecuestre“ in Jerez, Sr. Manuel Ruiz.

Mit 21 Jahren half Manolo Oliva bei der Gründung der „Escuela de Equitación de la Real Maestranza de Caballería“ in Ronda federführend mit. War dort Direktor, Lehrer und Reiter.

Bereits seit Ende der 1990er Jahre ist er nun schon in ganz Europa unterwegs. In seinen Kursen teilt Manolo Oliva sein großes Wissen rund um die Pferde und die Reitkunst mit seinen Schülern.

Alle Termine mit Manolo Oliva sind hier zu finden.

www.manolo-oliva.de



Die Teilprüfungen

Dressur

Die Dressur wird in verschiedenen Schwierigkeitsgraden geritten wie eine klassische Dressurprüfung nach FN. Im Vergleich zu klassischen Dressurprüfungen soll das Pferd in der WE mit energischeren Übergängen aus der Hinterhand präsentiert werden, um seine Eignung für die Arbeit zu demonstrieren. Die Dressurprogramme werden vom ARSETS festgelegt.

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Maniabilité

Die Maniabilite (Arbeitsparcours) ist eine Prüfung auf Stil mit 8 - 16 Hindernissen und Noten zwischen 0 und 10. Der Parcours soll ruhig, präzi­se, stilsicher und gleichmäßig absolviert werden. Der Richter achtet dabei auf die Symmetrie und den Fluss der Figuren sowie auf die willige Mitarbeit und die Versammlung des Pferdes. Das Ziel ist es, die Eignung des Pferdes für die Arbeit zu demonstrieren.

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Speed

Im Speed (Geschwindigkeits-Parcours) wird der Parcours der Maniabilité, teilweise mit leichten Anpassungen, noch einmal geritten. Diesmal zählt die Zeit und es gibt keine Stilnoten, der schnellere Reiter gewinnt. Geprüft wird die Koordination und Voraus­sicht des Reiters, sowie die Durchlässigkeit, Geschwindigkeit, Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des Pferdes.

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Rinderarbeit

In Südeuropa werden traditionell die Rinder durch berittene Hirten betreut. Ne­ben dem Treiben der ganzen Herde ist dabei auch immer wieder das Abtren­nen eines einzelnen Rindes erforderlich (zum Kastrieren, Markieren, Sortieren der Herde usw.). Dies wird durch die Prüfung in der Rinderarbeit simuliert in dem ein vorgegebe­nes Rind von der Herde getrennt und in einen Pferch verbracht wird.

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